Zur Erinnerung an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 80 Jahren: Der Stoff geht auf autobiografische Erlebnisse Hermann Kants in seiner Zeit als polnischer Kriegsgefangener zurück. Als eine Verfilmung des Stoffes im Raum steht, ist Kant nur bereit die Rechte abzugeben, wenn Frank Beyer die Regie übernimmt und Wolfgang Kohlhaase das Drehbuch.
DDR 1982 - Regie: Frank Beyer
Darsteller: Sylvester Groth, Fred Düren, Matthias Günther, Klaus Piontek u.a.
Filmlänge: 101 Minuten FSK: ?
Oktober 1945. Der junge deutsche Kriegsgefangene Mark Niebuhr (gespielt von Sylvester Groth) erreicht mit einem Transport den Warschauer Bahnhof. Eine Polin glaubt in ihm den SS-Mann wiederzuerkennen, der während des Krieges ihre Tochter ermordete. Niebuhr wird festgenommen und in ein Gefängnis gebracht. Die Gründe für seine Verhaftung sind ihm zunächst nicht klar. Er wird mehrfach verhört und sieht sich Schikanen ausgesetzt. Als er in eine Zelle mit zahlreichen deutschen Mitgefangenen verlegt wird, unter denen noch eine strikte militärische Ordnung herrscht, isoliert er sich von der Gruppe. Es beginnt ein Loslösungsprozess vom Vaterland...
EINTRITT: 5€